Android-Preistipp

Honor 7: Huawei-Tochter enthüllt neues Flaggschiff

Elektronik
28.08.2015 11:06
Die Huawei-Tochter Honor hat mit dem Honor 7 ihr neues Android-Flaggschiff für den europäischen Markt enthüllt. Das Gerät bringt für vergleichsweise erschwingliche 350 Euro vielversprechende Hardware mit. Im Metallgehäuse stecken ein flotter Achtkern-Chip, eine starke Kamera und ein hochauflösendes Display, sogar ein Fingerabdruck-Scanner ist an Bord.

Beim Prozessor setzt das Honor 7 auf den Achtkern-Chip HiSilicon Kirin 935 mit vier je 2,2 Gigahertz schnellen Rechenkernen für anspruchsvolle und vier stromsparenden 1,5-Gigahertz-Kernen für anspruchslosere Aufgaben. Der Arbeitsspeicher ist drei Gigabyte groß, der intern verfügbare Speicher 16 Gigabyte. microSD-Karten zur Speichererweiterung werden unterstützt, wer keine Speicherkarte nutzen will, kann im Gerät auch eine zweite SIM-Karte betreiben.

Full-HD-Display und 20-Megapixel-Kamera
Das 5,2-Zoll-Display des Honor 7 bietet Full-HD-Auflösung, die beiden Kameras im Gerät lösen mit 20 (Hauptkamera) und acht (Frontkamera) Megapixeln auf. Die Kameratechnik stammt von Sony. Bei der Hauptkamera mit Dual-LED-Blitz verspricht der Hersteller durch eine Blende von F/2.0 auch bei schlechtem Licht gute Bilder, die Frontkamera hebt sich mit einem Selfie-Blitz von der Masse ab.

Der Akku des Honor 7 ist 3.100 Milliamperestunden groß, das Gehäuse besteht aus Metall. Die Funkausstattung – LTE, Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.0 und NFC – ist zeitgemäß. Optisch zeigt das Gerät Anleihen bei seinen Huawei-Schwestermodellen Ascend Mate 7 und P8. Vom Mate 7 kennt man beispielsweise den an der Geräterückseite angebrachten Fingerabdruck-Scanner, Ähnlichkeit zum P8 ist beim Entsperr-Button und der Lautstärkewippe zu sehen.

Frei belegbarer Spezial-Button
Als besonderes Extra bringt das Mate 7 einen frei belegbaren Button an der linken Gehäuseseite mit, mit dem der Nutzer auf Wunsch Apps starten kann. Der Button kann einem "Golem"-Bericht zufolge kurz, lang oder doppelt gedrückt werden und so bis zu drei verschiedene Apps starten. Als Kamera-Starter dürfte der Button beispielsweise ziemlich praktisch sein.

Bei der Software setzt das Honor 7 auf Android 5, allerdings mit der stark angepassten EMUI-Oberfläche, die man auch von anderen Huawei-Geräten kennt. Die verzichtet auf eine App-Übersicht, Anwendungen landen wie etwa beim iPhone standardmäßig am Startbildschirm. Manche Nutzer dürften das unübersichtlich finden, mit Ordnern lässt sich aber Ordnung ins Chaos bringen. Der Verkauf des Honor 7 in Europa soll demnächst starten, im hauseigenen Online-Shop nimmt der Hersteller bereits Vorbestellungen an.

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