Seine Erfinderin, die deutsche Kommunikationsprofessorin Frauke Zeller, hatte den kleinkindgroßen Roboter gemeinsam mit einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern und Studenten erdacht und gebaut. Ende Juli hatten sie den "HitchBot" an einer Autobahn nahe der ostkanadischen Stadt Halifax ausgesetzt.
"Wir wollen Roboter in Situationen einbauen, in denen man sie sonst nicht erwarten würde, und damit Diskussionen anregen. (…) Außerdem geht es natürlich um die Interaktion zwischen Mensch und Roboter", so Zeller.
Der Roboter mit rotem Display als Gesicht und schaumstoffverkleideten Armen hatte auf seiner Reise unter anderem an einer Hochzeit und einer Zeremonie mit kanadischen Ureinwohnern teilgenommen. Zehntausende Fans hatten die Abenteuer des Roboters in sozialen Netzwerken verfolgt und kommentiert.
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