Während der Fahrt sehen die Nutzer vor ihren Augen eine animierte, virtuelle 3D-Welt, die den Park-Betreibern zufolge "perfekt auf die Bahn abgestimmt" ist. Dank einer präzisen Synchronisierung der VR-Headsets mit der realen Achterbahnfahrt werde das völlig neue Fahrgefühl ermöglicht.
Durch Sensoren orientiert sich der Film, der eine Lorenfahrt und ein Ritt auf einem Drachen simuliert, dabei an der Geschwindigkeit und Position der Achterbahn, wodurch die realen Bewegungen in der virtuellen Welt umgesetzt werden können.
"Die VR-Brillen schaffen ein immersives Erlebnis, das fast nicht mehr gesteigert werden kann. Wir haben erstmals die Möglichkeit, eine Attraktion in eine beliebige Themenwelt zu setzen und die Intensität für den Besucher stufenlos zu skalieren", erklärt Steffen Kottkamp vom Europa-Park.
Die Zukunft der Achterbahn werde zwar auch fortan aus der Kombination von echten physischen Kräften und einer passenden Thematisierung bestehen. Mit Virtual Reality könne jedoch eine Themenwelt deutlich aufwändiger und interaktiver gestaltet werden.
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