Zach Parise brachte die Gastgeber im Xcel Energy Center in Unterzahl in Führung (8.), der Kanadier Justin Fontaine erhöhte im zweiten Abschnitt auf 2:0 (32.). T.J. Oshie besorgte dann aber vier Sekunden vor der zweiten Pause den Anschlusstreffer für die Blues (40.). 61 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts stellte jedoch Parise den Zwei-Tore-Vorsprung mit seinem bereits 36. Saisontor wieder her. Zum Endstand traf der Schweizer Nino Niederreiter in der 59. Minute ins leere Blues-Gehäuse, da der Goalie bereits für einen zusätzlichen Stürmer Platz gemacht hatte.
Vanek ohne Scorerpunkt
Vanek, der in seiner 13:46-minütigen Einsatzzeit insgesamt drei Torschüsse abgab, blieb ohne Scorerpunkt. Auffällig war die Effizienz der Wild-Spieler, die bloß 21 Schüsse für die vier Treffer benötigten. Dazu hatten sie im kanadischen Goalie Devan Dubnyk, dem 30 Paraden gelangen, einen sicheren Rückhalt.
Jetzt wartet Angstgegner Chicago
In der Runde der letzten acht bekommen es Vanek und Co. nun mit Angstgegner Chicago zu tun. Die Blackhawks, die sich gegen die Nashville Predators ebenfalls mit 4:2 in der Serie durchsetzten, hatten Minnesota in den vergangenen beiden Jahren im Play-off ausgeschaltet. Die ersten beiden Partien finden in Chicago statt, auch ein etwaiges siebentes Entscheidungsspiel würde in der "Windy City" stattfinden. Neben Minnesota steht auch NHL-Rekordchampion Montreal nach einem 2:0-Sieg in Ottawa im Conference-Halbfinale.
Eastern Conference ("best of seven"):
Ottawa Senators - Montreal Canadiens 0:2
Endstand der Serie: 2:4
Western Conference ("best of seven"):
Minnesota Wild - St. Louis Blues 4:1
Endstand der Serie: 4:2
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