Zwei Drittel lang war das Spiel in Nordböhmen umkämpft, aber torlos geblieben. Die in der EBEL zuletzt viermal in Folge siegreich gebliebenen Caps trafen durch McLean (17.) die Stange, eine weitere gute Einschussmöglichkeit ließ Gamache (28.) aus. Das Leben schwer machte sich das Team von Headcoach Jim Boni aber durch viele Strafen. Litvinov konnte daraus vorerst keinen Profit ziehen. Im Mitteldrittel ließen die Tschechen drei Powerplays in Folge ungenutzt.
Im dritten Spielabschnitt entwickelte sich ein Schlagabtausch, in dem die noch ohne Neo-Verteidiger Tyler Cuma spielenden Gäste in Überzahl durch Rotter (46.) vorlegten. Es folgte ein vermeidbares Powerplay von Litvinov, in dem Jansky nur 72 Sekunden nach der Wiener Führung den Ausgleich schaffte. Immerhin patzten dann auch die Tschechen, Whitmore (51.) traf nach Idealpass von Dzieduszycki in Unterzahl zum 2:1 für die Capitals. Litvinovs Schlussoffensive blieb danach (vorerst) unbelohnt.
Das Ergebnis:
HC Litvinov (CZE) - Vienna Capitals 2:2 n.V. (0:0, 0:0, 1:2; 1:0)
Tore: Jansky (47./PP), Lukes (65.) bzw. Rotter (46./PP), Whitmore (51./SH)
Hinspiel 4:3 - Litvinov mit Gesamtscore von 6:5 im Achtelfinale
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