Mitte April hat Microsoft den Support für seinen Betriebssystem-Oldie Windows XP eingestellt. Neu entdeckte Sicherheitslücken werden somit nicht mehr geschlossen, das Betriebssystem dürfte mit der Zeit entsprechend anfällig für Cyberangriffe werden. Wer noch Windows XP auf seinem Rechner hat, sollte deshalb einen Umstieg auf eine neuere Windows-Version in Erwägung ziehen.
IT-Händler verdienen gut an XP-Umsteigern
Genau das machen sich Elektronikhändler jetzt allerdings zunutze. Sie reagieren einer aktuellen Analyse des Preisvergleichsportals Guenstiger.de zufolge mit saftigen Preiserhöhungen auf das wachsende Interesse an neuen Windows-Versionen. Besonders signifikant fällt der Preisanstieg nach einem Bericht des IT-Portals "WinFuture" beim nicht sonderlich beliebten Windows Vista aus. Aber auch Windows 7 wurde seit Jahresbeginn deutlich teurer.
Konkret sind die Preise für Windows-7-Lizenzen seit Jahresbeginn um rund ein Drittel gestiegen, bei Windows 7 Professional sogar um 40 Prozent. Wer direkt auf Windows 8 umsteigen möchte, muss ebenfalls tiefer ins Börsel greifen. Das neueste Microsoft-Betriebssystem wurde der Analyse zufolge seit Jahresbeginn um acht Prozent teurer. "Einen solch starken Preisanstieg bei Betriebssystemen haben wir in dieser Form noch nicht erlebt", kommentiert Artur Jagiello von Guenstiger.de die Ergebnisse.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.