In Deutschland sei die Verbreitung und Bewerbung von Tonträgern dieser Gruppe verboten, steht in dem Bericht. Der Mandatar bewarb offenbar auch eine Demo der rechtsextremen deutschen NPD. Als "absolut indiskutabel" bezeichnete FP-Stadtrat Detlef Wimmer, der auch Parteiobmann der Ortsgruppe des Funktionärs ist, die veröffentlichten Inhalte.
Gremium entscheidet über Parteiausschluss
Der Mann habe sofort zugegeben, die fraglichen Einträge gepostet, aber später auch wieder gelöscht zu haben. Er spreche von einer großen Dummheit, die er jetzt bereue. In den vergangenen eineinhalb Jahren sei er nicht mehr aufgefallen, wird Wimmer zitiert. Über einen Parteiausschluss würden nun Gremien entscheiden.
Bei der Staatsanwaltschaft Linz sei derzeit offen, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werde, so Behördensprecher Philip Christl. Es werde geprüft, ob ein hinreichender Anfangsverdacht für eine Straftat gegeben sei.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.