Für manche AFF-Kunden, die vermeintlich anonym Sex-Kontakte knüpften, könnte der Hackerangriff böse Folgen haben. Der britische Sender Channel 4 berichtete, im Darknet seien die Daten von Millionen Nutzern aufgetaucht: mit ihren sexuellen Orientierungen und Neigungen, ihren Nutzernamen, Internetadressen, Geburtsdaten und Postleitzahlen. Das Darknet ist ein Schatten-Internet mit erschwertem Zugang.
"Abertausende Nutzer nun zu identifizieren"
Die Cyberspace-Expertin Bev Robb hatte die Daten schon vor einem Monat im Darknet gefunden. Erst am Freitag wurde aber der Name der Seite AFF bekannt, von der die Daten stammten. Der Expertin zufolge könnten damit "Abertausende Nutzer" der Seite identifiziert werden. Die Daten könnten aber auch von dritten für Erpressungsversuche missbraucht werden.
Nach eigenen Angaben hat die Sex-Kontaktbörse 20 Millionen Nutzer weltweit.
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