Die Websites aller gehackten Firmen liefen über einen Server im benachbarten Ausland, der von den Hackern angegriffen worden sei, bestätigte Polizeisprecherin Susanne Dilp. Keines der Unternehmen habe eine Verbindung zum Verlagswesen oder zu Karikaturen.
"Wir vermuten deshalb, dass sie rein zufällig in den Fokus der Computerkriminellen geraten sind", so Dilp. Dafür spreche, dass auch andere Internetseiten des Webhosters betroffen seien. Alle gehackten Vorarlberger Internetauftritte seien derzeit offline.
Islamistischer Hintergrund nicht bestätigt
Ob die Hacker einen islamistischen Hintergrund haben, ist nicht bestätigt. Allerdings hat sich laut einem Bericht der "Vorarlberger Nachrichten" auf der Website eines privaten Weiterbildungsinstitutes ein Hacker mit dem Synonym "XBaha Hacker" bekannt.
Dieser könnte aus Tunesien stammen. Er habe zumindest auf der gehackten Seite seine tunesischen Kollegen gegrüßt und sei auch auf einer einschlägigen tunesischen Facebook-Seite präsent.
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