"Fuck Charlie Hebdo"

Vorarlberg: Etliche Firmen von Hackern angegriffen

Web
15.01.2015 10:15
Mehrere Websites von Vorarlberger Unternehmen sind Ziel von Hackern geworden. Auf den Startseiten war laut Medienberichten ein Foto der "Charlie Hebdo"-Attentäter sowie der Spruch "Fuck Charlie Hebdo - We will come back to your site" zu sehen. Die Landespolizei geht davon aus, dass die Seiten zufällig betroffen waren.

Die Websites aller gehackten Firmen liefen über einen Server im benachbarten Ausland, der von den Hackern angegriffen worden sei, bestätigte Polizeisprecherin Susanne Dilp. Keines der Unternehmen habe eine Verbindung zum Verlagswesen oder zu Karikaturen.

"Wir vermuten deshalb, dass sie rein zufällig in den Fokus der Computerkriminellen geraten sind", so Dilp. Dafür spreche, dass auch andere Internetseiten des Webhosters betroffen seien. Alle gehackten Vorarlberger Internetauftritte seien derzeit offline.

Islamistischer Hintergrund nicht bestätigt
Ob die Hacker einen islamistischen Hintergrund haben, ist nicht bestätigt. Allerdings hat sich laut einem Bericht der "Vorarlberger Nachrichten" auf der Website eines privaten Weiterbildungsinstitutes ein Hacker mit dem Synonym "XBaha Hacker" bekannt.

Dieser könnte aus Tunesien stammen. Er habe zumindest auf der gehackten Seite seine tunesischen Kollegen gegrüßt und sei auch auf einer einschlägigen tunesischen Facebook-Seite präsent.

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