Zwar sei Uber davon überzeugt, "in 260 Städten weltweit" eine sichere Transportmöglichkeit eingerichtet zu haben, erklärte Sicherheitschef Philip Cardenas in einem Blogeintrag. "Aber wir haben noch mehr Arbeit vor uns und wir werden handeln." Geplant ist demnach auch, Kontaktmöglichkeiten für die Mitfahrer im Notfall einzurichten.
Anfang Dezember hatte eine Kundin von Uber ausgesagt, in Neu-Delhi von einem Fahrer des Dienstes vergewaltigt worden zu sein. Die indische Polizei warf Uber vor, die Vergangenheit des Fahrers nicht überprüft und kein Ortungsgerät in dessen Auto installiert zu haben. Der Mann war demnach zum Zeitpunkt seiner Einstellung bei Uber wegen Körperverletzung, Raub und Vergewaltigung auf Bewährung frei.
Die Behörden von Neu-Delhi verboten den Fahrdienst nach dem mutmaßlichen Angriff. Der Vorfall war ein schwerer Schlag für das Unternehmen aus San Francisco, das nach eigenen Angaben der Kundensicherheit "oberste Priorität" beimisst.
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