Klage eingereicht

US-Behörden werfen T-Mobile USA Kundenbetrug vor

Elektronik
02.07.2014 08:36
Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat T-Mobile USA wegen Kundenbetrugs vor einem Bundesgericht verklagt. Das Tochterunternehmen der Deutschen Telekom habe Zusatzdienste von Drittanbietern wie Textbotschaften mit Horoskopen, Flirt-Tipps oder Prominenten-Klatsch in Rechnung gestellt, die Kunden gar nicht abonniert hätten, hieß es in der am Dienstag veröffentlichten Klageschrift.

In den USA wird dies "cramming" ("stopfen") genannt. Häufig kosteten solche Dienste 9,99 Dollar pro Monat. T-Mobile USA habe 35 bis 40 Prozent der Summe erhalten.

Die Wettbewerbshüter kritisierten, dass der Provider nicht gegen die Praxis vorgegangen sei, selbst nachdem viele Kunden sich beschwert hätten.

"Die Geschäftspraktiken von T-Mobile USA haben den Verbrauchern Schaden in Millionenhöhe zugefügt", hieß es. Eine Stellungnahme des Mobilfunkanbieters war zunächst nicht zu erhalten.

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