Einen Bericht des "Wall Street Journal", wonach sich seit November mutmaßlich russische Hacker im Intranet des Ministeriums verstecken, wollte Psaki aber nicht bestätigen. Die Zeitung hatte zuvor berichtet, dem Ministerium sei es immer noch nicht gelungen, den Hackern den erneuten Zugang zum System zu verwehren.
"Jedes Mal, wenn die Ermittler ein Hacker-Werkzeug finden und blockieren, verändern die Eindringlinge es leicht, um sich an den Abwehrmaßnahmen vorbeizuschleichen", berichtete die Zeitung unter Berufung auf Insider.
Demnach schienen hinter dem ursprünglichen Angriff im November Hacker der russischen Regierung zu stehen, da sie E-Mails des Außenministeriums zum Ukraine-Konflikt entwendeten. Der Angriff vor drei Monaten hatte das Ministerium gezwungen, sein unverschlüsseltes E-Mail-Netzwerk zu schließen.
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