Korruptionsverdacht
Die Anfragen zu Informationen über Konten seien von Behörden aus 54 Ländern gestellt worden, die mit Abstand meisten aus den USA. Von den dortigen Behörden gingen demnach 1.257 Datenabfragen bei Twitter ein. Aus Japan, dem Land mit den zweithäufigsten Anfragen, seien 192 gekommen.
Der Kurznachrichtendienst wolle zwar seinen Nutzern auch den Inhalt der Anfragen offenlegen, dies sei aber rechtlich nicht möglich, erklärte Twitter. Bei den Anfragen geht es um Informationen zu Konten. Zusätzlich wurden 432 Anträge zur Löschung von beleidigenden Kommentaren sowie 9.199 Anträge zur Löschung von Tweets gestellt, die das Urheberrecht verletzen.
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