Seit dem 12. Dezember twittert der Papst kurze Botschaften. Benedikt XVI. hat mit seinen neun Sprach-Accounts inzwischen mehr als 2,6 Millionen Follower. Unter "#pontifex" verschickt er Kurznachrichten auf Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Polnisch und Arabisch. Seit kurzem twittert er auch auf Lateinisch.
Papst suchte den direkten Kontakt zu den Gläubigen
Das Twitter-Engagement von Benedikt XVI. war demnach zwar von kurzer Dauer, aber von symbolischem Wert. Über das Web sollten die Botschaften des Papstes auch wieder verstärkt jüngere Menschen erreichen. Zum Start des Twitter-Kanals war angekündigt worden, dass darüber nicht nur Links zu Reden und Friedensapellen des Heiligen Vaters, sondern auch kurze Botschaften des Pontifex verbreitet werden sollen.
Dem scheidenden Papst war die Nutzung neuer Technologien ein großes Anliegen. Neben dem Twitter-Kanal betreibt der Vatikan auch einen YouTube-Channel, über den aktuelles Videomaterial aus dem Kirchenstaat verbreitet wird. Und auch Facebook nutzte der Papst für seine Zwecke.
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