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Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kritisierte die Aufhebung der Twitter-Sperre: "Wir werden uns an das Urteil halten, aber wir respektieren es nicht", sagte der Regierungschef. Das Verfassungsgericht hatte die Twitter-Sperre als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit gewertet.
Über Twitter waren angeblich Tonaufnahmen verbreitet worden, die Korruption in Erdogans engerem Umfeld belegten. Daraufhin hatte er dem Kurznachrichtendienst vorgeworfen, parteilich zu sein. Zudem werde Twitter systematisch zum Rufmord gegen die Regierung genutzt, argumentierte Erdogan.
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