Zeller hatte den kleinkindgroßen Roboter gemeinsam mit einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern und Studenten erdacht und gebaut. Ende Juli hatten sie den "HitchBot" an einer Autobahn nahe der ostkanadischen Stadt Halifax ausgesetzt.
Von dort aus soll er sich per Anhalter rund 7.000 Kilometer weit bis Vancouver Island im Westen des Landes mitnehmen lassen. "Wir wollen Roboter in Situationen einbauen, in denen man sie sonst nicht erwarten würde, und damit Diskussionen anregen.(…) Außerdem geht es natürlich um die Interaktion zwischen Mensch und Roboter", so Zeller.
Ein Höhepunkt der bisherigen Reise: "HitchBot" habe an einer rituellen Zeremonie der Wikwemikong, einem Stamm kanadischer Ureinwohner, teilgenommen, erzählte Roboter-Mama Zeller. Die hätten ihm dann auch gleich einen Ehrennamen gegeben: "Biiaabkookwe", auf Deutsch "Eiserne Frau".
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