Geringes Interesse

Schwacher Start für Jay Z’ Streamingdienst Tidal

Web
27.04.2015 08:55
Der Großangriff von Rap-Mogul Jay Z mit seinem Musikdienst Tidal auf Spotify und Co. hat bislang nur wenig Erfolg. Die Musik-Flatrate kämpft mit Anlaufschwierigkeiten: Das Interesse der Nutzer ist gering, die Bewertungen sind durchwachsen.

Das Ende März mit großem Rummel von Jay Z und anderen Superstars präsentierte Streaming-Angebot wird in den App-Stores von Apple und Google mit drei Sternen im Schnitt deutlich schlechter bewertet als Konkurrenten wie Spotify oder Beats. In den amerikanischen iPhone-Charts stand die Tidal-App am Freitag dem Auswertungs-Service AppAnnie zufolge nur auf Platz 425.

Nun wird in den USA über ein exklusives Album von Jay Z und Beyonce spekuliert, das dem Projekt Anschubhilfe geben könnte. DJ Skee, ein bekannter Radio- und TV-Host aus Los Angeles, will davon aus zuverlässigen Quellen erfahren haben. Das gemeinsame Album sei beinahe abgeschlossen.

Tidal ist der erste Dienst, an dem diverse Stars wie Madonna, Kanye West, Rihanna, Daft Punk und Alicia Keys persönlich beteiligt sind. Im Netz war die Kritik an dem Service von Anfang groß. Der Abo-Preis von 19,99 Dollar bzw. Euro im Monat für die Premium-Variante erschien vielen Nutzern überteuert. Tidal bietet allerdings auch eine Basisversion für die Hälfte an und liegt damit etwa auf dem Niveau der Wettbewerber wie Spotify oder Beats.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele