Technologiekonzerne wie Samsung, Google, Bosch, Siemens und LG Electronics setzen große Hoffnungen auf Haustechnik, die sich via Internet aus der Ferne steuern lässt. Das Geschäft wird in der Branche unter dem Schlagwort "Smart Home" vorangetrieben.
Ziel ist es, etwa Kühlschränke, Waschmaschinen, Herde und Heizungen miteinander zu vernetzen und vom Smartphone unterwegs bedienen zu können. Der Smartphone-Primus Samsung hatte erst vor einigen Tagen in diesem Bereich zugekauft (siehe Infobox). Dabei handelte es sich um die US-Firma SmartThings, die Apps zur Fernbedienung von Haushaltsgeräten entwickelt.
Google hatte Anfang des Jahres den Trend zur vernetzten Haustechnik losgetreten, als der US-Konzern den hierzulande weitgehend unbekannten Thermostat- und Feuermelder-Hersteller Nest Labs geschluckt hatte. Der Kaufpreis für das Unternehmen betrug stattliche 3,2 Milliarden US-Dollar.
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