Über einen speziellen Software-Client sollen ReDigi-Nutzer künftig nicht mehr benötigte, ungeliebte oder aus der Mode gekommene Musikstücke auswählen und zum Verkauf feilbieten können. Der Service kümmert sich eigenen Angaben zufolge um die "urheberrechtlichen Verpflichtungen" für verkaufte Musikstücke und entfernt identifizierte Kopien vom Computer. Dem Motto "Be legal without worry" folgend, soll dabei alles mit rechten Dingen zugehen.
Konkrete Angaben zu den Preisen und Kosten macht der Anbieter bislang nicht. Auf der Website heißt es dazu lediglich, dass für Nutzer weder Registrierungsgebühren noch jährliche oder versteckte Kosten anfallen sollen. Einen Teil der Einkünfte verspricht ReDigi an den Künstler und sein Label spenden zu wollen. Der Verkäufer selbst soll einen Anteil der Einnahmen erhalten. Wie hoch dieser ausfällt, ist bislang nicht bekannt. Auch nicht, wie die Musikindustrie zu dem neuen Geschäftsmodell steht.
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