Weiterer Rückschlag

Razzia gegen umstrittenen Fahrdienst Uber in China

Web
04.05.2015 09:15
Chinesische Behörden haben einem Medienbericht zufolge Büros des umstrittenen Fahrdienstes Uber durchsucht. Die Razzia habe am Donnerstag in der südchinesischen Metropole Guangzhou stattgefunden, berichtete die staatliche Agentur "Xinhua".

Es bestehe der Verdacht illegaler Geschäftspraktiken, sagte ein Vertreter der städtischen Verkehrsbehörde zu "Xinhua". Das US-Unternehmen, das über das Internet vergleichsweise günstige Mitfahrgelegenheiten bei Privatpersonen vermittelt, sei nicht das alleinige Ziel gewesen. Es habe sich um eine Razzia gegen zahlreiche illegale Taxi-Dienste gehandelt.

Der Uber-Sprecher in China war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Uber hat auch in zahlreichen anderen Städten Probleme mit den Aufsichtsbehörden und dem Taxigewerbe. Uber bietet seine Dienste nach eigenen Angaben in 55 Ländern an. Der Wert der Firma wird auf 40 Milliarden Dollar taxiert. Zu ihren Geldgebern zählen unter anderem Google und die Investmentbank Goldman Sachs.

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