Obwohl sich viele Arbeitnehmer der Risiken, die mit dem Konsum von Pornos über das Internet einhergehen, bewusst seien, besuchten dennoch weltweit durchschnittlich sechs Prozent von ihnen die einschlägigen Websites, hält Blue Coat fest. Führende Pornogucker während der Arbeitszeit sind demnach die Chinesen: Fast jeder Fünfte (19 Prozent) von ihnen frönt einer Umfrage unter 1.580 Personen in elf Ländern zufolge zwischen Excel, Word und Co. im Büro pornografischen Inhalten, gefolgt von Mexiko mit zehn Prozent und Großbritannien mit neun Prozent. In Deutschland sind zwei Prozent der Angestellten Porno-Gucker.
Schmuddelbildchen und -videos sind aber nicht das einzige Einfallstor für Viren und Co. am Arbeitsplatz. Im Schnitt 26 Prozent der Befragten gaben an, Anwendungen ohne Zustimmung der IT-Abteilung auf Firmengeräten zu nutzen, 29 Prozent räumten ein, E-Mail-Anhänge unbekannter Absender zu öffnen und stolze 41 Prozent verwenden soziale Netzwerke wie Facebook während ihrer Arbeitszeit für private Zwecke - und laufen damit beispielsweise Gefahr, sich bzw. ihre Rechner mit hinter Kurz-URLs versteckter Malware zu infizieren.
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