Konventionelle Passwortspeicher seien vor Hackern heute nicht mehr sicher, selbst wenn sie starke Verschlüsselung einsetzten, erläutert das Institut in einer Mitteilung: Mit sogenannten Wörterbuchangriffen könnten Hacker innerhalb von Minuten an die geheimen Passwörter und PINs gelangen.
Anders beim MobileSitter. Die App nutze ein Verfahren, das sie besonders angriffssicher und gleichzeitig bedienungsfreundlich mache: Mit dem richtigen Masterpasswort komme der Nutzer schnell an die Zugangscodes. Hacker verwirre die App jedoch, denn der MobileSitter akzeptiere jede Eingabe und zeige nie eine Fehlermeldung. Angreifer bekämen stattdessen Zugangscodes angezeigt, die so aussehen, als ob sie richtig sein könnten.
Werde beispielsweise eine vierstellige PIN gespeichert, gebe die Software immer eine Zahlenkombination zwischen 0000 und 9999 aus. Hacker könnten so nicht erkennen, ob ihr Versuch erfolgreich war. Der rechtmäßige Nutzer hingegen erkenne anhand eines Bildes, dass er sich nicht vertippt habe, so das Institut.
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