Zumindest zu Xbox-360-Zeigen lag Microsoft in den USA bei den Konsolenverkäufen noch vorn, berichtet die IT-Website "Golem". Mit der neuen Konsolengeneration scheint sich das Blatt nun zugunsten Sonys gewendet zu haben. Konkrete Zahlen nennt man aber nicht, stattdessen verweisen die Japaner lediglich auf die rund 4,2 Millionen Konsolen, die bis Anfang Jänner abgesetzt wurden.
Für die Dominanz der PS4 spricht dem Bericht zufolge aber, dass Microsoft in seinem aktuellen Marktbericht auch keine Verkaufszahlen zur Xbox One nenne. Zu Xbox-360-Zeiten war der Redmonder Softwaregigant freigiebiger mit den Verkaufszahlen. Der Konzern gibt lediglich an, dass sich die Xbox One aktuell besser verkaufe als die Xbox 360 im Vergleichszeitraum.
Microsoft lobt eigene Spiele-Verkaufszahlen
Bei den Spiele-Verkaufszahlen sieht sich wiederum Microsoft vorn. Die Amerikaner geben laut "WinFuture" an, im Jänner 2,27 Millionen Games für die Xbox-Plattform verkauft zu haben. Weil dabei allerdings nicht zwischen der alten Xbox 360 und der neuen Xbox One unterschieden wird, sollte man diese Zahlen mit Vorsicht genießen.
Eine Entscheidung in der Schlacht der Konsolen ist noch nicht abzusehen. Sowohl die Xbox One als auch die PS4 leiden aktuell unter akutem Spielemangel, was viele potenzielle Interessenten vor dem Kauf zurückschrecken lässt. Wie sich die Zahlen weiter entwickeln, hängt also auch maßgeblich von den in den nächsten Monaten erscheinenden Games ab.
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