Versuche der Manipulation öffentlicher Meinung durch das verdeckte Auftreten von Unternehmen und Parteien als Konsumenten und Bürger seien mit den ethischen Prinzipien von Public Relations nicht vereinbar und daher strikt abzulehnen.
Kommunikationsagenturen werden aufgerufen, "unlautere Praktiken zu unterlassen". Unternehmen wiederum sollen Angebote zur Beeinflussung öffentlicher Meinung mit gefälschten Postings ablehnen.
Den aktuellen Fall wird der PR-Ethik-Rat einer Prüfung unterziehen und dazu ein Verfahren eröffnen, wurde angekündigt.
"Gefälschte Postings sind inakzeptabel", das hielt auch der Public Relations Verband Austria (PRVA) in einer Aussendung fest. Der PRVA betonte außerdem, dass die Agentur Modern Mind Marketing nicht Mitglied des Verbands sei.
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