Meinungsmache

PR-Ethikrat prüft bezahlte Posting-Lobhudelei

Web
07.11.2014 09:21
Der PR-Ethikrat hat die Praxis, durch gekaufte, gefälschte und gesteuerte Internetpostings User in die Irre zu führen, am Donnerstagabend scharf verurteilt. Der durch einen Artikel des Magazins "Datum" bekannt gewordene Fall werde geprüft, hieß es in einer Aussendung.

Versuche der Manipulation öffentlicher Meinung durch das verdeckte Auftreten von Unternehmen und Parteien als Konsumenten und Bürger seien mit den ethischen Prinzipien von Public Relations nicht vereinbar und daher strikt abzulehnen.

Kommunikationsagenturen werden aufgerufen, "unlautere Praktiken zu unterlassen". Unternehmen wiederum sollen Angebote zur Beeinflussung öffentlicher Meinung mit gefälschten Postings ablehnen.

Den aktuellen Fall wird der PR-Ethik-Rat einer Prüfung unterziehen und dazu ein Verfahren eröffnen, wurde angekündigt.

"Gefälschte Postings sind inakzeptabel", das hielt auch der Public Relations Verband Austria (PRVA) in einer Aussendung fest. Der PRVA betonte außerdem, dass die Agentur Modern Mind Marketing nicht Mitglied des Verbands sei.

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