Talfahrt gebremst

PC-Markt schrumpfte 2014 langsamer

Elektronik
14.01.2015 09:25
Aufgrund einer gesteigerten Nachfrage nach Notebooks und Desktop-Rechnern in den USA und Westeuropa hat sich die Talfahrt des PC-Markts den beiden IT-Marktforschungsunternehmen IDC und Gartner zufolge im vergangenen Jahr deutlich abgebremst. Wie sehr, darüber sind sich die beiden Firmen allerdings nicht ganz einig.

So errechnete IDC für das Jahr 2014 ein Minus von 2,1 Prozent auf 308,6 Millionen verkaufte Geräte. Gartner kam auf einen moderateren Rückgang von 0,2 Prozent auf knapp 315,9 Millionen verkaufte PCs. Die Differenz könnte davon abhängen, ob man bestimmte Arten neuer Kombi-Geräte wie Microsofts Surface als Personal Computer einstuft oder als Tablet.

Dank dieser Kombi-Geräte, darin sind sich die Marktforscher einig, dürfte sich der Markt in den nächsten Jahren leicht erholen, während der Absatz klassischer Notebooks und Desktop-PCs weiter schwächeln werde. Im Jahr 2013 war der Markt um rund zehn Prozent eingebrochen.

Lenovo bleibt Nummer eins
Die weltweite Nummer eins unter den PC-Herstellern blieb den beiden Marktforschern zufolge auch 2014 Lenovo, gefolgt von Hewlett-Packard mit 18,4 Prozent laut IDC bzw. 17,5 Prozent laut Gartner. Dell und Acer lagen dahinter. Apple schaffte es in der Rechnung von IDC nach einem Absatzsprung auf den fünften Rang mit einem Marktanteil von 6,4 Prozent. Gartner sieht auf diesem Platz noch den Rivalen Asus.

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