Die Online-Videothek konnte in den USA bereits mit ihren Eigenproduktionen wie der Polit-Serie "House of Cards" mit Kevin Spacey punkten. In Europa liegen die Rechte zur Ausstrahlung ihrer Inhalte aber bereits bei anderen Anbietern. Deshalb ist Netflix noch stärker als im Heimatmarkt auf den Zukauf von Inhalten angewiesen.
Für den Deutschland-Start habe man deswegen unter anderem die Comedy-Serie "Stromberg", eine Reihe Til-Schweiger-Filme und "Die Sendung mit der Maus" eingekauft, sagte Programmchef Ted Sarandos dem Magazin. Welche Marktposition das Unternehmen in Deutschland erobert, spielt laut Netflix-Chef Hastings zunächst keine Rolle. "Auch wenn wir Dritter oder Fünfter sind, ist das in Ordnung."
Neben dem Marktführer Maxdome aus dem TV-Konzern ProSiebenSat.1 sind unter anderem der Online-Händler Amazon, Watchever und auch der Pay-TV-Sender Sky in Deutschland als Streaming-Anbieter aktiv.
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