Gigabyte Aorus X7

Monster-Laptop mit zwei Geforce-GTX-Chips kommt

Elektronik
09.01.2014 08:46
Der taiwanesische IT-Spezialist Gigabyte hat auf der Elektronikmesse CES seine neue Gaming-Marke Aorus enthüllt – und mit dem dünnen Spiele-Laptop X7 mit zwei Geforce-Grafikchips im SLI-Verbund gezeigt, dass auch in vergleichsweise kompakten Notebooks leistungsstarke Komponenten Platz finden.

So wartet der 2,9 Kilo schwere und rund 2,3 Zentimeter dicke Rechner mit einem potenten Core i7 4700HQ als Prozessor auf, der vier 2,4 Gigahertz schnelle Rechenkerne mitbringt, die im Turbo-Modus bei Bedarf auf bis zu 3,4 Gigahertz hochschalten.

Für grafische Höchstleistungen sollen gleich zwei Nvidia-Grafikchips des Typs Geforce GTX 765M sorgen, die im SLI-Verbund zusammenarbeiten und auf insgesamt vier Gigabyte Grafikspeicher zugreifen.

Riesen-Display und bis zu 32 Gigabyte RAM
Bei der RAM-Ausstattung gibt's ab Werk je nach Variante vier bis acht Gigabyte. Weil in dem Notebook vier RAM-Steckplätze vorhanden sind, können insgesamt bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher genutzt werden.

Das große 17,3-Zoll-Display des Aorus X7 bietet Full-HD-Auflösung, im Inneren des Laptops finden bis zu zwei SSDs im mSATA-Format mit je 256 Gigabyte Speicherplatz sowie eine 2,5-Zoll-Laptopfestplatte mit bis zu einem Terabyte Kapazität Platz. Wie viel Speicher ein Aorus X7 beim Kauf tatsächlich mitbringt, soll laut Gigabyte von Land zu Land variieren.

Kein optisches Laufwerk, sehr hoher Preis
Ein optisches Laufwerk hat der X7 nicht, mit drei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports, HDMI, Ethernet, mini-Displayport, Kartenleser und SPDIF-Ausgang verfügt er aber über eine ansehnliche Anschlussvielfalt. Und auch beim Funk liegt er mit WLAN nach ".ac"-Standard und Bluetooth 4.0 auf der Höhe der Zeit.

Auf den Markt kommen soll das Gaming-Monstrum in den USA im März – laut "The Verge" zu Preisen zwischen 2.100 und 2.800 US-Dollar. Eine stattliche Summe, schließlich dürfte das Gerät wegen der eingeschränkten Aufrüstbarkeit trotz seiner für heutige Laptop-Verhältnisse brachialen Leistung schon in wenigen Jahren wieder zum alten Eisen gehören.

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