Grund für die Änderung sei, dass die Verwendung der Office-eigenen ClipArt-Bibliothek immer weiter zurückgegangen sei, berichtet "WinFuture". Statt die Grafiken von Microsoft zu verwenden, nutzten immer mehr Office-Anwender Suchmaschinen, um sich im Internet nach geeignetem Bildmaterial umzusehen.
Bing sucht online nach frei nutzbaren Bildern
Um ihnen das einfacher zu machen, will Microsoft statt der ClipArts eine spezielle Bing-Bildersuche anbieten. Sie soll nach Bildern suchen, die mit einer "Creative Commons"-Lizenz versehen sind. Wer sie verwendet, macht sich keiner Urheberrechtsverletzung strafbar, falls er sein Dokument veröffentlicht. Die Einschränkung auf frei verwendbare Bilder in der Suchfunktion soll sich aber auch deaktivieren lassen – etwa für private Dokumente, bei denen Urheberrechtsverletzungen keine Gefahr darstellen.
Microsoft will Nutzern durch die Veränderung "hochwertigeres" Bildmaterial zugänglich machen, das auch aktueller ist als die altehrwürdigen ClipArts. Suche man mit Bing nach einem Handy, erhalte man beispielsweise deutlich neueres Bildmaterial, als wenn man in der ClipArt-Bibliothek danach suche, heißt es von Microsoft.
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