2.300 Betroffene

Microsoft-Kahlschlag: Finnland schnürt Hilfspaket

Wirtschaft
09.07.2015 09:14
Die Regierung in Helsinki hat nach Bekanntwerden der Streichung von 2.300 Stellen in Finnland die Unternehmensführung von Microsoft kritisiert und ein Zusatzbudget zur Unterstützung der Betroffenen angekündigt. Die Regierung von Ministerpräsident Juha Sipilä wolle bis Herbst dem Parlament einen diesbezüglichen Notfallplan vorlegen, hieß es.

Die Regierung sei über die Entscheidung von Microsoft "enttäuscht". Wie genau das Hilfsprogramm im Einzelnen aussehen wird, ging aus der Erklärung nicht hervor.

Als mögliche Maßnahme wurden Finanzspritzen für Unternehmensneugründungen (Start-ups) sowie Hilfen für die Wiedereinstellung der abgebauten Arbeitskräfte für bestehende Unternehmen genannt.

Besonders von der Microsoft-Kündigungswelle betroffen ist der ehemalige Produktionsstandort Salo. Zu Zeiten der Handy-Marktführerschaft stellte Nokia dort unter anderem mit Gold überzogene Luxushandys her.

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