Warum der Mann sein Handy auf der Achterbahnstrecke gesucht hat, ist nicht bekannt. Es ist jedoch möglich, dass der Mann Mitte 40 zuvor mit der Achterbahn gefahren ist und ihm das Gerät dabei aus der Tasche fiel. Als er sich später über eine Absperrung wagte, um auf der Strecke nach dem Handy zu suchen, war dies sein Todesurteil.
Strecke ist lebensgefährlich
Auf der Strecke herrscht Lebensgefahr: Die an den Schienen hängende Achterbahn "Raptor" erreicht Geschwindigkeiten von 90 Kilometern pro Stunde, berichtet das IT-Nachrichtenportal "Daily Dot". Wer ihr im Weg steht, muss mit dem Schlimmsten rechnen.
Der Unfall ereignete sich, als der Mann sich während seiner Suche just in dem Moment aufrichtete, als die Garnitur in Bodennähe heranraste. Offenbar traf ihn die Achterbahn am Kopf. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Achterbahn unterwegs ist, kann man sich die Folgen ausmalen.
"Unsere Gebete sind bei seiner Familie"
Die Betreiber des Vergnügungsparks sprachen der Familie des Getöteten ihr Beileid aus. "Um fünf Uhr hat ein Gast einen verbotenen, umzäunten Bereich des Raptor betreten und wurde von dem Fahrzeug getroffen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie", so der Vergnügungspark auf Twitter.
Dass es sich bei dem Zwischenfall um einen Selbstmord handelte, wird ausgeschlossen. Ein mit dem Fall vertrauter Gerichtsmediziner: "Von dem her, was wir gesehen haben, haben wir keinen Grund, zu glauben, es wäre etwas anderes als ein Unfall gewesen."
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