16 Kameras in einer

“Light L16” soll Fotografie revolutionieren

Elektronik
08.10.2015 08:42
Ein weiteres Start-up tritt an, die Fotografie zu revolutionieren: Die Firma Light steckt in ihre Kamera "L16" 16 Mini-Kameras mit unterschiedlichen Fix-Brennweiten, von denen zehn gleichzeitig ausgelöst werden. Software kombiniert danach die einzelnen Aufnahmen zu einem Bild. Dadurch können Fotos eine Auflösung von bis zu 52 Megapixeln haben - mehr als bei gängigen Spiegelreflexkameras.

Die Mini-Kameras ähneln denen, die in Smartphones eingesetzt werden, verfügen über unterschiedliche Lichtstärken bis f/1.2 und decken eine Brennweite von 35 bis 150 Millimetern ab. Beim Zoomen wird demnach zwischen den einzelnen Kameras gewechselt. Die am späten Mittwoch auf einer Konferenz des Technologieblogs "Recode" vorgestellte Kamera läuft mit Googles Mobil-Betriebssystem Android und kann über WLAN mit dem Internet verbunden werden.

Günstig ist die "L16" von Light allerdings nicht gerade: Schon im einmonatigen Einführungsangebot will Light 1299 US-Dollar (umgerechnet rund 1154 Euro), danach soll der Preis auf 1699 Dollar (1509 Euro) hochspringen. Dabei sollen die Kameras erst im kommenden Sommer ausgeliefert werden.

Vor Light versuchte bereits unter anderem das Start-up Lytro mit einer sogenannten Lichtfeld-Kamera, bei der Fotos nachträglich auf einzelne Bereiche des Bildes scharfgestellt werden können, die Fotografie zu revolutionieren. Die zwei Modelle von Lytro blieben jedoch bisher ein Nischengeschäft.

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