Tesla-Gründer warnt:

Künstliche Intelligenz gefährlicher als Atomwaffen

Elektronik
05.08.2014 12:56
Der US-Multimilliardär Elon Musk, dem unter anderem der Elektroautohersteller Tesla Motors und der Raumfahrtkonzern SpaceX gehören, warnt vor einer potenziellen Bedrohung durch künstliche Intelligenz. Denkende Computersysteme könnten gefährlicher sein als Atomwaffen, glaubt der Technikexperte, der selbst bereits Millionen in die Erforschung künstlicher Intelligenz investiert hat.

Dass er künstlicher Intelligenz (KI) ein größeres Gefahrenpotenzial als nuklearen Waffen attestiert, hat PayPal-Erfinder und Hightech-Pionier Musk kürzlich nach der Lektüre eines einschlägigen Buchs in einem Tweet bekräftigt:

Worth reading Superintelligence by Bostrom. We need to be super careful with AI. Potentially more dangerous than nukes.

— Elon Musk (@elonmusk) August 3, 2014

Das Pikante an Musks Warnung: Er hat Ahnung von künstlicher Intelligenz, hat er doch einem Bericht des britischen IT-Portals "The Register" zufolge erst im März gemeinsam mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Hightech-Investor Ashton Kutcher im großen Stil in das KI-Unternehmen Vicarious investiert. 40 Millionen Dollar soll das Unternehmen von den Silicon-Valley-Promis erhalten haben.

Musks Befürchtung scheint zu sein, dass denkende Computer irgendwann zur Erkenntnis gelangen könnten, dass sie den Menschen gar nicht unbedingt brauchen und er eine Gefahr darstellt – Science-Fiction-Streifen à la "Terminator" oder "Matrix" lassen grüßen. Deshalb müsse man "supervorsichtig" mit KI-Systemen sein, warnt Musk.

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