Eine allzu freizügige Öffentlichkeitsarbeit der Organisation mit Sitz in Langley im US-Bundesstaat Virginia sollte man sich nicht davon versprechen. Doch dass die CIA jetzt twittert, könnte durchaus für Unterhaltung sorgen.
Bereits der erste Tweet wurde über zweihunderttausend Mal weitergeleitet. "Wir können weder bestätigen noch dementieren, dass dies unser erster Tweet ist", schrieb die CIA im typischen Spionage-Tonfall. Die Kollegen vom FBI nutzen schon seit längerem die 140 Zeichen, um ihre Mitteilungen zu verbreiten. Außerdem wird man in einem eigenen Twitter-Kanal über die Liste der "FBI Most Wanted" am Laufenden gehalten.
"Jetzt merkt man, wenn die CIA einem folgt"
Das Weiße Haus in Washington hat offensichtlich nichts gegen die Twitterei seiner Geheimdienste einzuwenden. Der Nationale Sicherheitsrat von US-Präsident Barack Obama begrüßte die CIA seinerseits mit einem herzlichen Willkommen auf dem Draht. Die "Washington Post" merkte süffisant an, es sei nun erstmals möglich zu merken, dass die CIA einem folgt.
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