In letzter Zeit komme es auch vermehrt zu Betrügereien mit Dienstleistungen, warnte das Bundeskriminalamt weiter: Reinigungsservices, Taxidienste oder Übersiedelungsangebote würden zu Billigstpreisen angeboten. Im Nachhinein würden aber oft Mehrkosten verlangt oder die Leistung gar nicht erbracht. Die Behörde rät daher zu Kreditkartenzahlung, Nachnahmesendungen oder seriösen Bezahldiensten, bei denen die Bankdaten einmalig hinterlegt werden.
Etablierte Unternehmen agierten auch online ähnlich seriös wie in der realen Welt, versicherte das BK. Achten sollten Konsumenten auf ein Impressum mit Name und Anschrift der Firma, des Geschäftsführers oder einer Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nummer) sowie klare Geschäftsbedingungen. Gute Kritiken auf diversen Bewertungsseiten könnten ebenfalls ein Hinweis auf seriöse Geschäftspraktiken sein.
Auch Shops, die mit dem Österreichischen E-Commerce Gütezeichen zertifiziert seien, seien vertrauenswürdig, hieß es. Über nicht zu empfehlende Websites informierten verschiedene nationale und internationale Konsumentenschutzorganisationen wie europakonsument.at. Betrugsfälle sollten bei der nächsten Polizeiinspektion angezeigt werden, erklärte das BK.
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