Die Hardware-Eckdaten des Honor 6 lesen sich vielversprechend. Bei der CPU setzt Huawei nach einem Bericht des Smartphone-Blogs "Androidnext" auf einen Kirin 920, der von der Huawei-Tochter HiSilicon kommt. Der Chip hat vier je 1,7 bis zwei Gigahertz schnelle Rechenkerne und nochmal vier 1,3 bis 1,7 Gigahertz schnelle Kerne für anspruchslose Aufgaben. Je nach Bedarf kann der Chip so die stärkeren, aber stromhungrigeren Kerne beanspruchen oder auf die sparsamen Kerne mit weniger Power ausweichen.
Der Arbeitsspeicher im Honor 6 ist drei Gigabyte groß und liegt damit auf dem gleichen Niveau wie etwa beim LG G3 oder Sony Xperia Z2. Intern stehen je nach Modell 16 oder 32 Gigabyte Speicher bereit, zusätzlich kann der Speicher über einen microSD-Kartenslot um 64 Gigabyte erweitert werden. Ins Internet gelangt das Gerät mittels LTE.
High-End-Hardware im Alugehäuse
Die Kameras im Honor 6 lösen mit 13 (Hauptkamera) und fünf (Frontkamera) Megapixeln auf. Der Bildsensor der Hauptkamera stammt von Sony. Das Display bietet auf fünf Zoll Diagonale Full-HD-Auflösung, der Akku ist stattliche 3.100 Milliamperestunden groß. Der Bildschirmrahmen wurde von Huawei extra dünn konzipiert, wodurch das Gerät trotz fünf Zoll Diagonale kompakt sein soll. Mit 7,5 Millimetern ist das Honor 6 relativ dünn, als Gehäusematerial kommt offenbar Aluminium zum Einsatz.
Ob und wann das Honor 6 nach Österreich kommt, ist noch unklar. Dem Blog zufolge dürfte es zunächst auf den chinesischen Heimatmarkt kommen, später ist eine Markteinführung in Europa durchaus denkbar. Ähnlich ist Huawei auch bereits bei den Vorgängergeräten des Honor 6 vorgegangen.
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