Die Filmstudios werfen MegaUpload und Dotcom in ihrer Anklage Urheberrechtsverletzungen in großem Stil vor. Schwerwiegende Copyright-Verletzungen wirft Dotcom auch bereits das US-Justizministerium vor, das Anfang 2012 für die Schließung von Megaupload gesorgt hatte. Die US-Behörden wollen die Auslieferung des in Neuseeland lebenden 40-Jährigen, kommen bisher aber nicht weiter.
Dotcom betreibt inzwischen den neuen Datenspeicherdienst Mega und gab erst kürzlich den Startschuss für seine eigene Partei. Die "Internet-Partei" soll sich gegen die Überwachung von Bürgern einsetzen und für eine "freie und faire" Gesellschaft eintreten.
Die nun gegen ihn eingereichte Klage bezeichnete Dotcom in einer ersten Reaktion via Twitter als "Quatsch" und "dumm". Seinen Filmabend habe er – wohl als Zeichen des Protests – abgesagt, scherzte Dotcom.
20th Century Fox, Disney, Warner, Universal, Columbia, Paramount, I'm canceling movie night tonight ;-)
— Kim Dotcom (@KimDotcom) April 8, 2014
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