Die Hacker nutzen die Websites demnach als Ausgangspunkt für Cyberattacken. Passagen von Literaturklassikern seien eine "wirksame Verschleierungstechnik", heißt es in dem Bericht von Cisco.
Eine weitere Strategie der Hacker, um die Rechner argloser Internetnutzer kapern zu können, sind demnach Blogeinträge und Magazintexte mit verstecktem Schadcode. Die Textauswahl gaukele Antivirus-Programmen Seriosität vor, die Internetseiten würden deshalb seltener als gefährlich eingestuft.
Die Folgen für Nutzer können verheerend sein. Unter den Schadprogrammen, die hinter Austens Prosa versteckt werden, befindet sich auch sogenannte Ransomware. Damit können Hacker die infizierten Computer sperren. Die Sperre wird erst gegen die Zahlung eines Lösegeldes wieder aufgehoben.
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