Es ist eine eigentümliche Art der Markteinführung, die Google für seine kommende Datenbrille Glass gewählt hat. Schon während der Produktentwicklung wurden unfertige Versionen des Gadgets, die sogenannte Explorer Edition, günstig an Bewerber verkauft, die damit experimentieren und Apps dafür entwickeln wollten. Seit rund einem Jahr haben diese ersten "Explorer" ihre Datenbrillen nun bereits.
Hin und Her um Datenbrillen-Verkaufsstart
Als Google dann vor einigen Wochen ankündigte, die Datenbrille auch regulär – ohne Bewerbung – zu verkaufen, und sie tatsächlich in den Handel brachte, waren die Vorräte binnen kürzester Zeit ausverkauft. Nur einen Tag dauerte dieses Verkaufsfenster.
Und nun also die nächste Ankündigung, in den USA mit dem Verkauf der Datenbrille zu beginnen. Wie schon beim letzten kurzen Verkaufsfenster will Google 1.500 US-Dollar für die "Explorer"-Betaversion der Datenbrille. Der Verkauf soll nach einem Bericht des IT-Portals "Gizmag" andauern, solange die Vorräte reichen. Wann Google eine fertige Version der Datenbrille für den Endkunden enthüllen wird, ist unklar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.