Rund 2,2 Milliarden Nutzerprofile konnte Google Plus laut "Business Insider" im Jänner vorweisen. Doch nur neun Prozent von ihnen posteten demnach öffentlich Inhalte, von denen sich wiederum nur die Hälfte thematisch nicht YouTube zuordnen ließ. Unterm Strich, so die Schätzung, habe das soziale Netzwerk also nur vier bis sechs Millionen aktive Nutzer. Zum Vergleich: Bei Facebook sind es über 1,4 Milliarden.
Wohl auch deshalb verabschiedete sich Google jetzt in einem Blogeintrag von der Google-Plus-Zwangsmitgliedschaft. "Leute haben uns gesagt, dass der Zugang zu allen Google-Sachen mit einem Nutzerkonto das Leben deutlich einfacher macht", schrieb Google-Manager Bradley Horowitz. "Aber wir haben auch gehört, dass es keinen Sinn hat, dass das Profil bei Google Plus die Identität für alle anderen Google-Produkte sein muss."
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