Google setzt mit dem Programm "Glass at Work" bereits auf einen stärkeren Einsatz der Brille am Arbeitsplatz. Dabei geht es um Situationen, in denen es hilfreich ist, beide Hände frei zu haben und gleichzeitig Informationen eingeblendet zu bekommen.
Der Internetkonzern betrachte die Brille aber nach wie vor vorrangig als Verbrauchergerät, berichtete das "Wall Street Journal". Bei Google arbeiteten derzeit rund 300 Mitarbeiter an Glass. Nur rund ein Dutzend von ihnen konzentriere sich auf "Glass at Work".
Datenbrille lässt auf sich warten
Google hatte die Brille bereits im Frühjahr 2012 vorgestellt. Bisher dürfte es einige zehntausend Testnutzer geben, hauptsächlich in den USA. Ein breiter Marktstart blieb jedoch aus. Google Glass schlagen vor allem in Europa Datenschutz-Bedenken entgegen.
Außerdem soll das Gerät noch technische Schwächen wie eine zu kurze Batterielaufzeit haben. Die Chips in der aktuellen Glass-Version kämen vom US-Hersteller Texas Instruments, hieß es.
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