Die Behörde beauftragte die nationale Forschungsagentur damit, technische Mittel zu entwickeln, mit denen Drohnen ausgemacht und abgefangen werden können. Dazu stehen eine Million Euro zu Verfügung.
In den vergangenen Wochen hatten immer wieder Drohnen französische Atomkraftwerke überflogen. Wer hinter den Flügen steckt, ist unklar. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnte Anfang der Woche, die Drohnenüberflüge seien ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko, Frankreichs Atomanlagen seien "absolut unzureichend" gegen Terroranschläge gesichert.
Das französische Generalsekretariat für Verteidigung und nationale Sicherheit erklärte dagegen, die Drohnenflüge der vergangenen Wochen stellten keine "Bedrohung" dar, die "das gute Funktionieren und die Sicherheit der Atomanlagen" in Frage stellten.
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