Ab 25. September

“Fifa 15” bringt Stadionatmosphäre ins Wohnzimmer

Spiele
10.06.2014 09:24
Das erste "Fifa" für NextGen-Konsolen war zwar nett, hochauflösend und mit besserer Spielmechanik versehen, große Ahs und Ohs konnte es jedoch niemandem entlocken. Ableger Nummer 14 der populären Fußball-Simulation dürfte aber nur ein lockeres Aufwärmen für EA Sports gewesen sein. Die Vorstellung von "Fifa 15" auf der Videospielmesse E3 gibt nämlich Anlass zur Hoffnung, dass dem Slogan "Das ist mehr als nur ein Spiel! Das ist Fußball!" auf Xbox One und PS4 tatsächlich Leben eingehaucht wird.

Was macht das Spiel mit dem runden Leder aus? Technik, Taktik, Athletik, Fouls und Tore sind das eine. Ohne Emotionen, den Jubel oder die Enttäuschung der Fans und Spieler wäre der Fußball jedoch niemals zur populärsten Sportart der Welt geworden.

Genau dort setzt "Fifa 15" an. Mit "Living Stadium" sollen die Arenen nun wirklich zum Leben erwachen. Die Zuschauer sollen je nach Spielsituation und auch Verein unterschiedlich heißblütig mitgehen. Der Rasen sieht EA zufolge nach 90 Minuten alles andere als unversehrt aus. Selbst die Corner-Fahnen wackeln, wenn sie getroffen werden, ein Latten- oder Stangenkracher lässt das ganze Gehäuse realistisch erzittern und die animierten LED-Werbebanden runden die neue Stadionatmosphäre entsprechend ab.

Die Detailverliebtheit soll sich auch bei den Spielern fortsetzen. Die 3D-Modelle werden komplett überarbeitet, um noch näher am lebenden Original zu sein. Dazu kommen "Emotional Reactions": Jeder einzelne Spieler verfügt über 600 verschiedene Emotionen, die er je nach Spielsituation zeigt. Zudem bleiben die Trikots im Verlauf des Spiels nicht mehr klinisch sauber. Am Spielende lässt sich also leicht unterscheiden, wer sich in die Zweikämpfe geworfen und wer sich wie eine Primadonna davor gescheut hat.

Die grafischen Verbesserungen sollen aber nicht das einzig Neue an "Fifa 15" sein. Mit "Team Tactics" reagieren die Teams selbstständig auf Spielstände und Spielsituationen, indem sie ihre Taktik anpassen. Zweikämpfe werden indes noch intensiver. "Man-to-Man-Battle" erlaubt es, den Gegner mit allen gerade noch erlaubten und unerlaubten Mitteln zu bearbeiten. Ob allerdings die Schiedsrichter das Zerren am Trikot wohlwollend beurteilen werden, sei dahingestellt.

Bei Dribblings profitieren die Spieler von der "Total Ball Control" und den "Real Ball Physics". Damit lässt sich der Ball beispielsweise enger führen und Richtungsänderungen können präziser ausgeführt werden.

Die von EA Sports ankündigten Neuerungen und die ersten Bilder lassen einiges für "Fifa 15" erwarten. Vor allem in puncto Präsentation dürfte die Reihe nun endgültig auf den NextGen-Konsolen ankommen. Ab dem 25. September wird sich zeigen, ob "Fifa 15" nicht nur besser aussieht, sondern sich auch besser spielt - krone.at bleibt für Sie am Ball. PC-Spieler brauchen sich übrigens ebenfalls nicht mehr zu grämen. EA Sports hat nämlich eine gleichwertige Version angekündigt.

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