"Er kann Dinge kaufen, dafür sorgen, dass Ihren Liebsten Geschenke zugestellt werden, Tische in Restaurants reservieren, Reisen buchen, Termine machen und viel mehr", erklärte Marcus. Der Service wird zunächst mit einigen hundert Nutzern rund um San Francisco getestet.
Hinter "M" stecken selbstlernende Computer - aber auch Menschen, die eingreifen, wenn die Maschine an ihre Grenzen stoße, sagte Marcus dem Magazin "Wired". Sie hießen "M Trainer", mit der Zeit werde Facebook Tausende von ihnen beschäftigen. "M lernt aus dem menschlichen Verhalten." Eine zukünftige Geschäftsmöglichkeit sehe Facebook darin, Geld mit Gebühren bei Einkäufen über den Messenger zu verdienen.
Um die Gunst der Nutzer konkurrieren inzwischen immer mehr digitale Assistenten. Auf Apples iPhones gibt es seit fast vier Jahren Siri, Microsofts Antwort darauf heißt Cortana, bei Google kann man Fragen über den Dienst Google Now stellen, Amazon integrierte die Assistentin Alexa in den vernetzten Lautsprecher Echo. Mit Facebooks "M" kommuniziert man im Gegensatz zu diesen Diensten nur schriftlich.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.