Die Entwicklerfirma ProtoGeo aus Helsinki betonte, dass "Moves" weiterhin als unabhängige Anwendung funktionieren werde und keine Nutzerdaten mit denen von Facebook zusammengeführt würden. Das hatten zuletzt auch Facebook und der Kurznachrichtendienst WhatsApp versprochen, der vom Online-Netzwerk für bis zu 19 Milliarden Dollar (13,7 Milliarden Euro) übernommen wurde (siehe Infobox).
Mit dem Kauf von "Moves" setzt Facebook seine seit Monaten andauernde Expansion fort. In den vergangenen Monaten kaufte das soziale Netzwerk nicht nur den Kurznachrichtendienst, sondern auch eine Reihe anderer Unternehmen. Dazu zählt unter anderem der Cyberbrillen-Hersteller Oculus VR. Auch einen Hersteller solarbetriebener Drohnen hat Facebook kürzlich geschluckt.
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