Insgesamt betonten die über 150, aus zahlreichen Ländern angereisten Experten in ihrer gemeinsam erarbeiteten Zusammenfassung die Notwendigkeit einer sorgfältigen Abwägung und Integrierung teils gegensätzlicher Bedürfnisse wie Datenschutz, Meinungsfreiheit und Sicherheit durch demokratische und transparente Kontrolle.
Sämtliche Akteure gefordert
Dabei seien sämtliche Akteure im Internet gefordert. Gemeint sind dabei sowohl Staaten, Organisationen als auch private Institute und Unternehmen. Weitere Empfehlungen der Expertenkonferenz für die nächste Europaratsstrategie und somit an die Staatengemeinschaft gab es ebenfalls.
Um die Fragmentierung des Internets zu bekämpfen, sollte der Europarat etwa Standards entwerfen, die in Zukunft von Mitgliedstaaten und weltweit von allen Ländern übernommen werden könnten (siehe Infobox). In weiterer Folge sollen Institutionen oder Instrumente geschaffen werden, um die Einhaltung dieser Standards zu gewährleisten.
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