Das hohe Honorar rechtfertigte Alexander dem Bericht nach in einem Interview mit "Foreign Policy" mit der Entwicklung einer "einzigartigen" Technologie, um anhaltende Cyber-Bedrohungen zu entdecken und zu bekämpfen.
Der ehemalige Geheimdienstchef plant demnach, mehrere Technologien als Patent anzumelden. Sie sollen dem US-Magazin nach in direktem Zusammenhang mit seiner früheren Tätigkeit für die US-Regierung stehen.
In US-Medien hagelt es deshalb Kritik. Alexander würde seine durch Steuern finanzierten Erfahrungen nun zu Geld machen und sich damit möglicherweise einen Wissensvorsprung gegenüber Wettbewerbern sichern, lautet der Vorwurf.
Alexander weist die Vorwürfe zurück: Die von ihm entwickelten Technologien unterschieden sich ausreichend von seinen ehemaligen Tätigkeiten als Chef des Geheimdienstes, sagte er.
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