Ericsson-Studie:

Europa bei LTE-Mobilfunk weit abgeschlagen

Web
03.06.2015 12:07
Europa liegt bei Anschlüssen des schnellen Datenfunks LTE laut einer Studie weit hinter Asien und den USA zurück. In Südkorea etwa hätten LTE-Anschlüsse im Mobilfunkmarkt Ende 2014 einen Anteil von 70 Prozent eingenommen, während sie in Westeuropa nur 15 Prozent ausmachten, ergab eine Untersuchung des Mobilfunkausrüsters Ericsson. Die USA lägen im Mittelfeld mit einer Durchdringung von 40 Prozent.

Ericsson rechnet allerdings damit, dass Westeuropa bis zum Jahr 2020 den Rückstand weitgehend aufholt und LTE-Anschlüsse einen Marktanteil von 85 Prozent haben werden. LTE ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation, der Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde ermöglicht und damit deutlich schnellere Verbindungen erlaubt als die Vorgängerstandards.

Weltweit würden bis dahin 70 Prozent der Bevölkerung Smartphones mit verschiedenen Datenfunk-Standards nutzen. Das werde auch einen weiterhin rasanten Anstieg der Datenmengen in den Netzen zur Folge haben: Vor allem werde die Übertragung von Video über mobile Geräte jährlich um 55 Prozent wachsen. Netzwerk-Ausrüster wie Ericsson entwickeln seit Jahren den Mobilfunk-Standard 5G, der die riesigen Datenmengen flexibler umschlagen soll.

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