"Das war ein ganz schwacher Versuch eines Aprilscherzes, der unverzeihlich ist und von EA nicht gebilligt wird. Er war inakzeptabel und dumm", twitterte EA-Chef Peter Moore am Tag nach den Entgleisungen. Über das Twitter-Konto seiner hauseigenen Frostbite-Engine hatte sich EA am 1. April über Nintendos aktuelle Konsole lustig gemacht, berichtet "WinFuture".
April-Sticheleien gegen Nintendos Wii U
Der Publisher hatte mäßig unterhaltsame Tweets à la "Half Life 3 wird mit Frostbite laufen und kommt im Sommer 2014, exklusiv für Wii U" oder "Frostbite läuft jetzt auch auf der Wii U, da es die leistungsstärkste Gen4-Plattform ist, unser Renderer ist jetzt für Mario und Zelda optimiert" veröffentlicht. Die Sticheleien entfalten bei Nintendo-Fans vor allem deshalb einen schalen Beigeschmack, weil EA keine Spiele mehr für die Wii U entwickelt – unter anderem, weil darauf die hauseigene Frostbite-3-Engine nicht läuft.
Der Shitstorm, der sich im Netz nach den Tweets entfaltet hat, soll EA nun zur Entschuldigung bewogen haben. Auch Nintendo selbst soll sich dem Bericht zufolge bei EA über den misslungenen Aprilscherz beklagt haben. Der Gaming-Blog "Kotaku" kritisierte EAs Vorgehen ebenfalls: "Sie hackten auf dem schwächsten Kind der Klasse herum."
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