Wie die Website Mashable unter Berufung auf die Umfrage der US-Werbeagentur 11mark unter 1.000 Amerikanern berichtet, gibt es allerdings feine Unterschiede zwischen den diversen Plattformen. Demnach nehmen Android-Nutzer (87 Prozent) ihr Smartphone am häufigsten mit ins Badezimmer, gefolgt von BlackBerry- (84 Prozent) und iPhone-Nutzern (77 Prozent).
Wenn es während des Badezimmeraufenthalts klingelt, sind es allerdings die BlackBerry-Nutzer (75 Prozent), die am ehesten abheben. Android- (67 Prozent) und iPhone-Nutzer (60 Prozent) zeigen sich hierbei zurückhaltender. Anstatt zu telefonieren, machen sie im Bad lieber von sozialen Netzwerken und Apps Gebrauch.
Über alle Plattformen hinweg am beliebtesten ist jedoch das Lesen von Textnachrichten. 67 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal zwischen dem Duschen und Zähneputzen SMS gelesen zu haben. 38 Prozent räumten ein, vom Badezimmer aus durchs Web gesurft zu sein.
Wer nun allerdings glaubt, dass Frauen häufiger im Badezimmer zum Handy greifen (bekanntermaßen verbringen sie ja dort auch mehr Zeit), der irrt: Der Studie zufolge gaben 74 Prozent der Männer zu, bereits im Badezimmer ihr Mobiltelefon verwendet zu haben. Bei den Frauen waren es mit 76 Prozent nur geringfügig mehr.
Die Gründe dafür sind bei den beiden Geschlechtern allerdings unterschiedlich. Demnach sollen Männer das Handy häufiger als Frauen für berufliche Zwecke im Bad nutzen (20 zu 13 Prozent). Bei 11mark heißt es dazu: "Die Studie bestätigt, was wir alle wissen, nämlich dass der letzte private Ort nicht mehr länger privat ist."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.