"Gegen Gesetz"

Dänische Verkehrsbehörde zeigt Uber an

Web
20.11.2014 08:50
Zum Start seines Angebots in Dänemark hat der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber am Mittwoch gleich eine Anzeige der dänischen Verkehrsbehörde kassiert. Uber verstoße gegen das Personenbeförderungsgesetz, so ein Behördensprecher in Kopenhagen.

"Wir haben uns die Beschreibung der Uber-Dienste angesehen und eingeschätzt, dass sie nicht dem Gesetz entsprechen", sagte der Sprecher der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau. "Deshalb haben wir die Polizei gebeten, sich die Sache anzusehen."

Die Taxi-Unternehmen in Kopenhagen haben Uber bereits den Kampf angesagt. Auch in Deutschland steht das Unternehmen im Clinch mit der Taxi-Branche. Die Taxi-Betriebe konnten bereits mehrere Gerichtsentscheidungen gegen das Start-up aus Kalifornien erreichen.

Erst kürzlich hat ein Manager des umstrittenen Fahrdienst-Vermittlers mit Gedankenspielen über Schmutzkampagnen gegen kritische Reporter für Empörung gesorgt. Emil Michael, bei Uber für das operative Geschäft zuständig, sprach bei einer Veranstaltung darüber, das Privatleben von Journalisten auszuforschen, um sie unter Druck zu setzen.

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